Unterdruck im Wirbelzentrum: Erfolgreiche Technische Nutzung im freien Luftraum


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Geschrieben von Gerd am 28. September 2004 00:25:11:

Als Antwort auf: Re: Implosion geschrieben von aliquis am 27. September 2004 16:33:12:

>Ok. Ich trau’ mich mal, obwohl in meiner Erklärung kein Mutterfeld auftaucht.
>Im Wirbelrohr wie im Tornado haben wir einen rotierenden Ringwirbel. Also eine Rotation um zwei Achsen, von denen die eine eine Kreislinie und die andere die Mittelsenkrechte dieser Kreislinie ist.
>Aufgrund der Rotation um die Mittelsenkrechte herrscht in der Mitte ein geringerer Druck als am Umfang des Wirbels.
>Aufgrund der Rotation um die Kreislinie wird das beteiligte Gas periodisch (und zwar adiabatisch) komprimiert und expandiert.
>Am Umfang des Wirbels hat das Gas Wärmekontakt zur Umgebung, also die Möglichkeit, Wärme aufzunehmen oder abzugeben.
>Wird so ein Wirbel durch Zufuhr von Arbeit aufrechterhalten, so wirkt er als Wärmepumpe
>– zum Beispiel im Wirbelrohr.
>Wird so ein Wirbel durch Zufuhr von Wärme aufrechterhalten, so wirkt er als Wärmekraftmaschine
>– zum Beispiel im Tornado.
>PS: Diese Erklärung basiert nicht auf irgendeinem Postulat, sondern auf reproduzierbaren Versuchsergebnissen.

Hallo,

kennt Ihr das:....?

http://www.bionik.tu-berlin.de/kompetenznetz/bionik/proj_berwian.html

und etwas ausführlicher mit Optionen für weitergehende Erforschung und Berechnung hier:

http://www.bionik.tu-berlin.de/intseit2/skript/bibu4.pdf

Hier geht es um die gezielte Ausnutzung von induzierten Wirbeln im freien Luftraum zur Erhöhung der Windgeschwindigkeit. Damit einher geht eine Absenkung des Luftdruckes in der beschleunigten Luftsäule - was ja auch nach Bernoulli so sein müßte.

Allerdings handelt es sich nur um einen Wirbel-Mantel, der Kern der Wirbelspule dreht sich nicht selbst.

Vielleicht könnt Ihr mal posten, wie das in die Torkado-Theorien sich einpaßt?

Viele Grüße,

Gerd





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