Re: Nette Animation für Overunity


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 19. August 2002 16:22:48:

Als Antwort auf: Nette Animation für Overunity geschrieben von Gabi am 18. August 2002 23:58:25:


>(Leider komme ich mit dem Englisch nicht so klar - hat hier jemand einen Übersetzungsautomaten ?)

Habe mich mal selber mit
http://babelfish.altavista.com/
beholfen. Die Seiten sind aber viel zu lang und die Übersetzung bricht in der Mitte ab.

Wesentlich scheint zu sein, daß die Kabel aus Kupfer und das Kondensatormaterial(nennen wir das Ding mal Kondensator) aus Alu/Eisen ist, sonst geht es nicht. Jedenfalls sonst geht der Nachweis nicht. Habe ich das richtig übersetzt ?

Jetzt mal meine eigene Vorstellung(bis jetzt):

Der Rampengenerator drückt Energie in den Speicher(Kondensator). Am Ende wird dazu immer mehr Spannung benötigt. Das ist so, wie wenn man einen Bogen spannt(Armbrust). Dann kommt die Flanke, und der Schalter trennt. Er trennt aber nicht gleichzeitig mit dem Öffnen des "Abflusses", wie es beim Flitzebogen wäre. Nein, der volle Druck wird einer kleinen Null-Druckzeit ausgesetzt, das bringt den Energieinhalt zum Schwingen wie eine stark angezupfte Saite, wie tausend Saiten, weil in der Flanke tausende Harmonische sind. Die Sehne(n) des gespannten Flitzebogens wird(werden) zum Musikinstrument. Im Elektronenmeer des Kondensators schwingen Kaskaden von Zusatzwellen und kommen bei der richtigen Grundfrequenz in Resonanz mit der "Quelle", aus der jedes einzelne Elektron gemacht ist... Die Kaskade saugt neue Elektronen, solange sie stabil ist. Der Kondensator wird übervoll (manchmal funkts).
Und dann erst darf der Pfeil raus. Dann schaltet der Schalter den zweiten Kreis ein. Die Energie entlädt sich, der Pfeil fliegt (=Lampe brennt). Bei Nullstellung knallt aber die Sehne hart an eine Wand (Diode), eine Trägheitsschwingung wird nicht zugelassen. Man will ja gleich noch mal saugen. So weit so gut.
Die zusätzlich gesaugten Elektronen (Overunity) verwirbeln im Kupfer, denn sie sind im Alu entstanden. Müßten sie durch Alukabel hindurch, wären sie eher pünktlich zuhause, wenn der Schalter fällt. Die Overunity wäre dann zwar auch da, aber würde kaum auffallen.
Das ist die Story mit Happyend.

Ohne Happyend:
Mit Nachlassen der Entladung kann auch in (erlaubter) Stromrichtung eine Induktion erfolgen, die im Anschluß durch die Diode läuft. Dann ist Strom in der Diode, auch wenn alle Frequenzen falsch sind und null Overunity stattfindet. Zumindest aus dieser Animation geht dann gar nichts besonderes hervor. Man muß dann wirklich den Energieverbrauch der Lampe mit der Energieeinspeisung vergleichen.

MfG
Gabi





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