Re: Farewell


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Mark Tempe am 15. Oktober 2004 16:54:23:

Als Antwort auf: Re: Farewell geschrieben von Gabi am 13. Oktober 2004 12:19:47:

Hallo Gabi,

wie immer, meine Beiträge unten in rot.

>Welches Pseudonym hattest Du früher, wenn Du gar nicht neu hier bist?
Um hier im Forum mitzulesen und um mir ein Urteil zu bilden benötige ich doch kein Pseudonym.
>Eigentlich warte ich auf konkrete Kritik. Ich muss wirklich taub und blind sein, dass ich Deine vielen Hinweise nicht mitbekommen habe. Wo stehen sie denn alle?
Die vielen Hinweise stehen hier im Forum, werden aber zumeist mit "Störer sind unerwünscht" ignoriert.
>Am besten, wir fangen von vorn an. Mit Verrückten muss man viel Geduld haben (..hysterisches Kichern..).
Ich gebe nur Kommentare zu Aussagen ab, wenn eine vernünftige (=rationale) Diskussion möglich scheint. Daher hier: No Comment (NC)
>Meinst Du als leere Worte meine Hinweise auf Leadbeater/Besant ? Oder was meinst Du ? Bitte ausführlich, Geisteskranke brauchen Hilfe.
NC
>>lassen und zum anderen Deine absolute Unkenntnis der Physik deutlich machen.
>Weil ich den statischen Druck nicht benannt habe ? Ein eklatanter Fehler ! Wo noch (bitte durchnumerieren) ?
NC
>>Da hilft auch Dein "Diplom-Physikerin"-Titel nichts.
>Klar, war ja sowieso im doofen Osten.
NC :-)
>>Meine Nachfragen zum Torkado-Äther-Modell sind nicht beantwortet worden, noch nicht einmal die grundlegende Frage nach den wirkenden Kräften
>Weißt Du, mein privates Forschungsinstitut hat in den letzten 20 Jahren ohne mich arbeiten müssen, wegen meinen häufigen Psychiatrieaufenthalten. Ich hoffe, meine 50 Mitarbeiter sind inzwischen zu Deiner Zufriedenheit schon beim Thema ätherbasierte Kraftdefinition angelangt. Besonders die Frage Masseninduktion und Antischwerkraft dürfte vorher beantwortet worden sein. Ich lasse Dir selbstverständlich sofort die lückenlosen Berichte zukommen.
Die Frage nach den wirkenden Kräften ist grundlegend. Ohne eine solche Basis ist alles, was darauf aufbaut sinnleeres Gewäsch.
>Ich sehe: Mark Tempe seit 10 Tagen verschollen. Ihm sind ehrliche unklare Antworten zuwider, nur fertige astreine Theorien auf dem polierten Silbertablett rechtfertigen seinen Zeitaufwand.
Es ist ziemlich viel Aufwand, Deine Aussagen nachzuvollziehen und zu überprüfen. Meine Freizeit ist knapp bemessen.
>>Du betonst zwar immer, wie revolutionär und neu Deine Theorie ist, weigerst Dich auch gebräuchliche Termini zu benutzen, versuchst aber, Deinem Torkado-Modell mithilfe harmonischer Schaltungssimulation eine quantitative Basis zu verleihen.
>Na endlich mal eine konkrete Fachfrage !
>Richtig, ich benutze nicht alle Termini. Insbesondere die, die nicht auf offene Systeme anwendbar sind. Das sind fast alle.
Kraft und Energie auch?
>Die Physik muss grundlegend neu aufgebaut werden, alles auf Wirbelbasis und ständigem Energiefluss zur Stabilisierung. Das Wort Torkado war die erste Wortschöpfung, mehr mute ich Euch erstmal nicht zu. Wäre aber nötig, um korrekt zu sein. Wenn ich Begriffe wie Spannung oder Ladung benutze, fehlen schon alle Wirbelgrößen, sie sind unpassend definiert.
Felder kennen aber sehrwohl Wirbel. Spannung ist bereits eine integrative Grösse und setzt wirbelfreiheit voraus.
>Ich nehme auch nicht das Messer verkehrt herum in die Hand, sondern am Griff, und nur wenn ich es brauche.
Glaube ich nicht
>Es ist nicht einfach irgendeine Schaltung, die man auch als Gleichungsystem danebenstellen könnte.
Doch!! Kann man sogar sehr einfach als Gleichungssystem darstellen. Vorausgetzt, es liegt eine harmonische Anregung vor (das habe ich mit harmonisch gemeint: Harmonische Schwingungen - sinusartige Ströme und Spannungen mit einer bestimmten Frequenz) und die Bauelemente sind linear. Beides ist im vorliegenden Fall erfüllt. damit ergibt sich bei einer Schachtelungstiefe von 10 ein Gleichungssystem mit 9 Unbekannten (Knotenpotentialen). Nicht gerade kompliziert. Lässt sich ohne Iterationsverfahren direkt lösen (was glaubst Du, was Spice den so macht, um die Schaltung zu simulieren).
>Man könnte es zwar für den einfachen Schwingkreis. Ein zehnfach verschachtelter Schwingkreis ist etwas anderes. Er ist schon eine so tiefe Rekursion, dass das benutzte/gewählte numerische Lösungsverfahren das Ergebnis beeinflussen wird. Analytische Lösungen kannst Du ganz vergessen, bevor die grundlegenden quantitativen Torkadogesetze entschlüsselt sind.
Alles Quatsch, siehe oben.
>Ich halte auch nicht für möglich, eine wirkliche elektrische Schaltung zur Simulation einzusetzen, sozusagen als analoge Rechnung mit Spulen und Kondensatoren. Selbst wenn die richtigen LC-Werte bekannt wären, fehlt immernoch der wichtige Faktor der Größenresonanzen (Stehwellen), der mit der Spiralengeometrie harmoniert.
Sinnleeres Geschwätz
>> Eine Methode die auf simplen gewöhnlichen Differntialgleichungssystemen beruht
>Das hast Du aus dem google-Thread abgeschrieben. Es ist schlichtweg falsch. Solche Rekursionen beherrscht man nicht mit DGLs. Das reale Verhalten, das als Lösung herauskommen muss, sind Zyklen auf ganz verschiedenen Zeitebenen.
???Das ist schon so unsinnig, dass mir die Argumente ausgehen. Noch mehr kann man ja nicht an den Haaren herbeiziehen. Soll ich Dir die analytischen Gleichungen für Deine Schaltung auch noch herschreiben? Ich dachte Du bist Diplom-Physikerin, da musst Du doch wissen, wie das funktioniert!! Die Schaltung besteht aus Kapazitäten und Induktivitäten. Damit findet sich der Zusammenhang der Zweigspannungen und -ströme mit
Un = L * dIn/dt und Im = C * dUm/dt. m und n sind Zweignummern. Alles andere findet sich mit den Kirchhoffschen Gesetzen (Parallel- und Serienschaltung). Ergebnis ist ein lineares gewöhnliches Differntialgleichungssystem mit konstanten Koeffizienten. Betrachtet man den Spezialfall der harmonischen Schwingungen, verschwinden die DGlen und statt dessen bekommt man ein lineares Gleichungssystem mit komplexen Koeffizienten. Juhu.

>> und noch dazu den Spezialfall der harmonischen Lösungen nutzt
>Erstens sind nur die Radien (Geometrie) im Mittel harmonisch aufgebaut, und dann bei den unteren Planeten, wo die -1 der Merkurbahngröße eine große Rolle spielt, ist überhaupt nichts harmonisch.
Nur Deine Theorie ist nicht harmonisch (=holprig). Die Schaltung steht in KEINEM Zusammnehang mit den Planetenbahnen. Abgesehen, dass die Werte der Bauteile halt auch nach dem Titus-Bode-Gesetz gewählt wurden. Dieses Gesetz stimmt aber für die Planetenbahnen auch nicht. Also: alles sinnleeres Geschwätz.
Die Darstellung der Planetenbahnen mit Deinen Spiralen ist hahnebüchener Unsinn. Das geht schon mit der Titus-Bode-Reihe los. Die passt doch nur sehr ungenau auf die tatsächlichen Werte. Was Deine Perihelwinkel betrifft, so sind die ebenfalls falsch. Du hast offensichtlich übershen, dass die in den Tabellen angeführten Werte für die Länge des Perihels bereits die Länge des aufsteigenden Knotens enthalten. Du hast die Längen der aufsteigenden Knoten nochmals addiert. Damit sind Deine Perihelwinkeldifferenzen falsch. Nachdem Dein Spiralmodell genau diese Winkel (die falschen) ergibt, ist es erstens ebenfalls falsch und zweitens kannst Du es scheints so parametrisieren, dass jedes Ergebnis möglich ist. Deine Formel r=a*(1+Fi^(phi/k)) ist auch seltsam, da a=-0.25 ist (also negativ), ist auch der Radius r negativ. Wozu soll ein negativer Radius gut sein? Na gut, negativer Radius zeigt halt in die Gegenrichtung. Mathematisch sauberer wäre: r=-a*(1+Fi^((phi+pi)/k)). Apropos Fi (Dein heissgeliebter Goldener Schnitt): statt Fi kannst Du jede andere Basis verwenden, da k von Dir ja angepasst wird. Für e statt Fi würde das so aussehen: r=a*(1+e^(lg(Fi)*phi/k)), setzt man statt k eine neue Konstante k'=k/lg(Fi), dann ergibt sich: r=a*(1+e^(phi/k')). Auch nicht viel anders, oder? Mathematik ist also auch nicht Dein Ding. Die Bahnen, die sich aus den beiden gegläufigen Spiralen ergeben und auf die Du so Stolz bist, sind als Planetenbahnen völlig ungeeignet. Sie sind nämlich nicht stetig differenzierbar, haben also Ecken. An solchen Ecken gibts eine Ruck, wenn man die Bahn entlangfährt (eigentlich ein Wahnsinn, über sowas überhaupt zu diskutieren).

>Na ja. Eine gewisse momentane Egomanie gebe ich zu. Wenn mein Selbstbewusstsein am Boden wäre, hätte ich Euch auch nicht noch das Link hingesetzt, schließlich ist dort auch noch kein Jubel ausgebrochen. Mir ist nämlich scheißegal, ob ihr mich für eine größenwahnsinnige Verrückte haltet oder nur für eine bescheidene Phantastin.
>Es sind einfach einige Entwicklungslinien (Jäckel-Entdeckungen,Elementarresonanz,Messiasmaschine,Wirbelrohr,Mazenauer Maschine,Würth-Getriebe,Mohorn-Spirale,Leadbeater-UrAtom,Mühlthaler-Rekursion) zusammengelaufen auf einen Schnittpunkt, und den habe ich erst mehr geahnt als gesehen. Später kam das Sehen der Zusammenhänge, und da wusste ich, dass meinen Ahnungen zu trauen ist.
Diese "Entwicklungslinie" solltest Du endlich einmal kritisch und mit konstruktiven Zweifel analysieren und nicht einfach ungeprüft als Basis für Dein Ideengebäude benutzen. Das meiste in der oben angeführten Liste ist einfach Mist. Und wenn Du noch so schöne Gebäude darauf errichtest, ist es instabil, bricht zusammen und landet im Mist.
>Und was ich heute am Ahnen bin, kann sich morgen genauso sinnvoll zusammenfügen.
>Immerhin steht das Wort Hypothesen im Titel meiner Torkado-Seiten, was erwartest Du ?
Hypothese ist kein Synonym für Unsinn. Ausser Du sagst klar und deutlich, dass Du nichts "sinnvolles" darstellen willst.
>>Beides ist eine Erscheinungsform der Manie. Wahn ist definiert durch:
>>1) Ein falsches geistiges Modell der Wirklichkeit
>>2) Hohe subjektive Gewissheit der Richtigkeit des geistigen Modells
>>3) Das Modell ist mit Argumenten (Erfahrung und Logik) im wesentlichen nicht korrigierbar
>Bist Du Physiker oder Mediziner ?
Beides
>Falls Du ein Rentengutachter bist, spiele ich mit. Mit etwas Besserem als einer Rente rechne ich in diesem Leben gar nicht mehr.
Welches Sternzeichen bist Du?
>>Ich gebe mich nicht der Hoffnung hin, dass dieses Posting irgendetwas in Deinem Verhalten ändert.
>Ich ändere mich so langsam wie die Welt. Erst wenn 40 Jahre vergangen sind, kann sich etwas wirklich Neues durchsetzen.
>Vor 40 Jahren war ich mit Sicherheit beeinflussbarer.
>Viele regen sich über die Charaktereigenschaften von R.G.Hamer auf. Er ist stur und kompromisslos.
NC
>Sollen die Diplomatischen und Kompromissbereiten erstmal nachmachen, was er geschaffen hat. Sie werden sich, zwischen zwei Stühlen sitzend, aufreiben und nervlich zermahlen lassen. Das ist wie Krieg führen mitten im Frieden, da frisst schon die Planung und Einhaltung der Taktik die ganze Kraft.
>Ich lasse mich lieber auslachen und für verrückt erklären. Die Narrenfreiheit hat auch Vorteile.
NC
>Die Fakten allein sprechen für sich. Wer denken kann, wird das erkennen.
>
Das hoffe ich allerdings auch.


Mark




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