Re: Kritik bitte konkret


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Geschrieben von Gabi am 23. Mai 2004 00:25:41:

Als Antwort auf: Re: Kritik bitte konkret geschrieben von fw am 22. Mai 2004 12:42:37:

Hallo fw,

>Immer eine halben Radius bei einer Steigung das ist Fibacci oder wie der Mist heisst.
>Von Walter Schauberger gibts da ein Buch: Die Hyperbolische Spirale.

Ich habe das Buch von Claus Radlberger "Der hyperbolische Kegel, nach Walter Schauberger". Hatte es vor Jahren gelesen und nun wieder reingeschaut.

Dort fand ich den Hinweis sehr gut, daß nach Kepplers 2. Gesetz aus
r^2*w = const
mit v=r*w = v-tangential
r*v = const folgt.
Somit wäre die Kurve r*phi=const insofern interessant, wenn phi als v zu deuten ist. Phi wird hier als fortlaufende Phase (über 2Pi hinaus) eingesetzt.
Damit hätten wir ein kontinuierlich wachsendes v-tangential, mit einem r=const/v.

Setzt man const=2Pi, fällt der Radius pro Umlauf erst auf 1/2, dann auf 1/3, dann auf 1/4, auf 1/5 usw. (immer, wenn weitere 2Pi voll werden).
Der Radius r wird aber nicht so schnell klein, wie bei der Radiushalbierung:
1/2, 1/4, 1/8, 1/16 .
Er scheint bei der hyperbolischen Spirale immer mehr nach innen zu schleichen (Asymptotische Annäherung der Hyperbel an die x-Achse bei y->0)

Darüber hinaus wird die Höhe z (offenbar als v-vertikal) auch hyperbolisch mit const/r belegt, was das schnelle Steigen bei r<<1 bewirkt.

Wenn zum Zeitpunkt des verstärkten Steigens (r<<1) der Radius sich weniger ändert (relativ gesehen), macht das Sinn. v-tangential kann dann in v-vertikal übergehen.
v-tangential dürfte aber eigentlich nicht weiter wachsen und r nicht weiter fallen, was sie aber trotzdem tun. ???

Es kommt also auf die Position der "1" an, also je größer der Startradius r>>1 ist, umso besser für unser v-Verständnis.

>Gleichmässig rein und raus gefahren (1/2 Radius) erhält lediglich die Energie. Rein schneller (so wie der Fz Vektor kippt) und raus bremst dieser Vektor wieder genauso.
>Der Trick ist : Rein zunehmend verkrümmen

Die Krümmung steigt mit fallendem Radius, und das ist bei jeder Spirale mit fallendem r so.
Die Frage ist: Wie schnell fällt r ?
Bei der Mohorn-Spirale geht es jedenfalls schneller nach innen, als bei der
r*a=const -Spirale nach Walter Schauberger.

Die r*a=const -Spirale hat aber ein eigentümliches Verhalten, was die Abstände zwischen benachbarten Radien betrifft:
r(i)-r(i+1) = 1/(n*(n+1))

Das wäre
1/2, 1/6, 1/12, 1/20, ! , 1/30, 1/42..
mit Oktaven (Mohorn) sind die Abstände
1/2, 1/4, 1/8, 1/16, ! , 1/32, 1/64..

Die ersten vier Umkreisungen liegen die hyperbolischen Spiralenwindungen enger zusammen, ab der fünften kommen sich die Windungen der Mohornspirale näher, aber sie sind zu diesem Zeitpunkt auch schon viel weiter an den Mittelpunkt herangerückt.


>(aber nur mit Zwangskraft, der E- Bilanz wegen....) das gibt richtig Tempo-
>und dann: FLIEGEN LASSEN , einfangen, und zwar indem man für den letzten Rest von der Bahnerweiterung wieder so eine Spirale aufzwingt- was hat mann dann???
>Rein: + Tempo Raus + Tempo usw usw
>Nicht raus die offen werdende Spiorale aufzwingen. Die Bremst.

OK. Das ist der Pilzhut. Ein Torkado braucht einen vergrößerten oberen Pol, um zu pumpen: Unten weit in die Mitte hinein (Tempo), bis zum Stiel. Dann steil hoch in der Mittelchse (Stiel des Pilzes). Genauso beim Stamm eines Baumes. Und dann kommt urplötzlich die Verzweigung der Baumkrone bzw. der Pilzhut.
Das ist die Stelle, wo Du sagst: Fliegen lassen. Die hat eigene Gesetze, weil dort das System offen ist, dort wird Energie aufgenommen. Wieviel, hängt vom Umfeld ab, entsprechend kommt die Bahn. Diese Bahn kann man nicht planen, nur unterstützend anreißen, wie es Viktor mit seinen Holz-Schwemm-Schienen gemacht hat.

Die Mazenauer Maschine hatte auch einen größeren Kegel oben und sicherlich im Zwischenraum noch genug Platz für freie Bahnentfaltung.

Ich habe das neue Buch gelesen von Jan van Helsing.
Da wird über Meditationstechniken berichtet, die es erlauben, über Jahrhunderte und Jahrtausende in einem Erstarrungszustand zu bleiben. Der Körper wird dabei kalt (4°C) und steinhart. Aber er bleibt am Leben und kann in wenigen Stunden von sich aus wiederbelebt werden. Diese Menschen/Wesen stammen aus anderen Zeitepochen und vergangenen Zivilisationen, sie konservieren ihr Erbgut.
Warum erzähle ich das jetzt ?
Sie SITZEN in der Buddha-Stellung !
Pilzform. Kopf, Thorax und nach außen gefaltete Arme bilden den Pilzhut, der Unterkörper wirkt wie der Pilzstiel, und die zusammengefalteten Beine markieren die Strömungsrichtung des Einwärts-Strudels.
Sie beziehen ihre Minimal-Energie aus Gravitation, deshalb dürfen sie nicht liegen.
In dem Buch sind Zeichnungen, das sieht wirklich richtig nach Pilzen aus !

MfG
Gabi




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