Mein Eintrag ins Bruhn-Forum
Geschrieben von Gabi am 28. Februar 2003 14:58:38:
Als Antwort auf: Friebe ./. Meyl und Maxwell geschrieben von Gabi am 17. Februar 2003 19:49:23:
>Vielleicht halten Sie Professor Dr. Gerhard W. Bruhn vom Fachbereich Mathematik der TU Darmstadt für besser qualifiziert als mich.
>(siehe ANLAGE, Datei: NET-Journal-Kommentar.doc ) :Hier mein dortiger Eintrag (Link unten) wiederholt:
Guten Tag,
Ihre in
http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/~bruhn/NJ-Orig.htm
dargestellte Sicht kann ich gut verstehen, obwohl ich bestimmt kein Meyl-Gegner bin.
Die dort genannten Grundgleichungen
E = v × B (1) und H = - v ×D (2)
beziehen sich auf magnetische bzw. elektrische Induktion, also auf einen Zuwachs zum vorhandenen Feldvektor.
Ich habe Meyls Bücher gelesen, die ich insgesamt für sehr inspirierend halte. Bei Teilchenmodellen hat er sich zu sehr aus dem Fenster gelehnt, und bei den Maxwellgleichungen klebt er zu sehr an den alten Formalismen, die nur Kreise und keine Spiralen kennen.Wenn man Spiralen betrachtet, löst dich der ganze Streit im Nichts auf.
Das E-Feld führt entlang der wirklichen Teilchenbahnen, das H-Feld entlang des Spiralen-Zentrums. Die Geschwindigkeit v als Vektor muß natürlich auch einer spiraligen Bahn folgen, genau genommen parallel zu E oder D. Aber wenn man die Spirale im Ganzen sieht (aus einer größeren Skala heraus), ist v sogar parallel H oder B, wenn auch als 'unscharfes' v. Meyls Ergänzung zu den Maxwellgleichungen betrifft diese andere Ebene. Ich betone nochmals: Durch obige Gleichungen (1) und (2) kommt es gerade zu der spiraligen Bewegung, weil es um Zuwächse geht. Dazu sagen aber die Maxwellgleichungen gar nichts, ihnen fehlt der wahre räumliche Zusammenhang.
Siehe 'Torkado' auf
http://www.aladin24.de/htm/gewicht.htmUnd meine neuesten Hypothesen zum Äthermodell (das für Maxwell als Ausgangsidee diente), finden Sie hier in meinem Forum:
http://alle24.de/archiv/3192.htmMfG
Gabi Müller