Re: um das Jahr 1900 wird die Erdung noch als negativer Pol bez. / @Bernd


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Bernd am 23. Juni 2006 14:04:02:

Als Antwort auf: Re: um das Jahr 1900 wird die Erdung noch als negativer Pol bez. / @Bernd geschrieben von HPunkt am 20. Juni 2006 09:37:20:

Hallo HPunkt,

zu Joseph H. Cater:
Darüber hab ich mich hier schon einmal geäußert. (versehentlich an NEO statt an Dich adressiert). An meiner Einschätzung hat sich seither nicht viel geändert. Ich vermisse den roten Faden bei Caters Schriften. Cater sollte sich auf ein oder zwei Kernaussagen konzentrieren und diese mit möglichst vielen Fakten und/oder Theorien belegen.

zur Benennung der Polaritäten:
Eigentlich müsste dies aus meinem letzten Posting entsprechend hervorgehen. Anzumerken sei höchstens noch, dass man bei Batterien und Akkus die alte Norm beibehalten hat. Von dem Pol einer Batterie, der mit plus (+) gekennzeichnet ist und der richtigerweise oft mit einer roten Kappe versehen wird, von dem behauptet die Schulphysik, er sei in Wirklichkeit negativ geladen da dort "Elektronenüberschuss" herrsche. Womit die "polare Sprachverwirrung" komplett wäre.

zu Gabis Zeichnung:
Wie Du weißt, gibt es elektrische (=coulomb'sche) und magnetische Polaritäten. Die beiden UrAtome hier stellen rein elektrische Pole dar. Was hier unten aus- und oben einströmt ist im Prinzip das, was wir als "elektrisches Kraftfeld" bezeichnen. Das magnetische Feld hingegen wird erst durch das Zusammenkommen der beiden vorgenannten erzeugt. Das äußere Feld (also diese ein- und ausströmenden "Energien") entsprechen einem elektrostatischen Kraftfeld welches bekanntlich keinen Magnetismus "erzeugt". Anders sieht es jedoch in der Verbindungsachse der beiden UrAtome aus. Die UrAtome haben ja nicht nur eine Eigendynamik, sondern stehen in einer ständigen Relativbewegung zueinander. Dadurch entstehen zwei sich ständig überlappende Halbwellen, welche sich gegenseitig "vernichten" und daraus ein Magnetfeld erzeugen, welches sich wie dir Ringe des Saturns um die Wespentaille legt, wo Gabi das Wort "Sog" hingeschrieben hat. In welche Richtung auf diesen Ringen eine Kompassnadel zeigen würde, kannst Du dir anhand der rechte-Hand-Regel ja mal selbst überlegen. Dieser Magnetring verhindert letztlich auch, dass weibliches und männliches UrAtom sich gegenseitig auslöschen.

Nun stell Dir mal einen magnetisierten Eisenstab vor. Darin liegen nun viele solcher Doppel-UrAtome, und zwar mit ihrer Achse quer zur Längsachse des Eisenstabes. Die Doppel-Uratome liegen bevorzugt parallel, also Ana auf Ana und Anu auf Anu und aneinandergekettet Ana auf Anu. Die parallele Ausrichtung ist trotz der abstoßenden (coulomb'schen) Kräfte möglich, weil die anziehende Kraft des magnetischen Feldes erhelblich stärker ist als die des (coulomb'schen) elektrischen Kraftfeldes. Zwei in gleicher Richtung stromdurchflossene parallelle Drähte ziehen sich bekanntlich an, wobei die beiden Magnetfelder um sie herum sich zu einem größeren vereinen. Viele solcher Paralleldrähte finden wir in einer Magnetspule. Und genau das selbe gilt für die vielen "Saturnringe" um die Doppel-UrAtome: Gemeinsam bilden sie die geschlossenen magnetischen Feldlinien um einen Stabmagneten. Magnetische Monopole sind somit leider nicht möglich.

Manch einer hier wird nun fragen, warum nach unserer Theorie sich nicht das pulsierende elektrische Feld in der Peripherie der Doppel-Uratome mit den magnetischen "Saturnringen" zu TEM-Wellen vereinigt und verfüchtigt. Zuzsätzlich zu der Spannungsdifferenz verhindert dies die Polarisation zwischen "oben" und "unten" sowie ein drittes Merkmal, über welches ich mich hier aber nicht auslassen will.

Zu Nikola Tesla:
In der letzten Dekade des 19. Jahrhundert hat der "Genius der Elektrizität" das im Großen nachgebaut, was wir hier für den inter- und subatomaren Bereich (=Äther) beschreiben. Dabei hat Tesla zwischen der gesamten Erde (Yin) und einem höherliegenden Objekt (Yang) eine resonante Schwingung generiert. Dabei erreichte er zwischen der Erde und dem höherliegenden Terminal eine Spannung von über 10 000 000 Volt. (Colorado Springs 1899). Obwohl Tesla damit praktisch verlustfrei Energie bis ins 1000 km entfernte New York übertragen konnte, hat die Menschheit bis heute seine Entdeckung nicht angenommen.

Meine Link-Favoriten zum Thema Tesla:

http://www.keelynet.com/tesla/index.html
http://www.tesla-coil-builder.com/known_tesla_publications.htm
http://www.tfcbooks.com/
und von letzterer Seite besonders:
Selected Tesla Writings

Buchtipp:
Nikola Tesla Colorado Springs Notes 1899 - 1900

Gruß, Bernd

>Hallo Bernd,
>hallo Gabi,
>hallo @Alle,
>wäre es vielleicht möglich die Benennung der Polungen/Polaritäten früher und heute gegenüber zu stellen. Damit wäre man ein wenig aufmerksamer beim Lesen älterer Abhandlungen.
>>Da wir schon mal wieder bei den UrAtomen sind, fällt mir gerade eine Zeichnung von Gabi ein:
>>
>Das Bild stellt einen vollständigen 'Zyklus' dar?
>>"Positiv" im Sinne des männlichen Anu (Yang) entspricht in der Schulphysik heute der negativen Elektronen-Ladung und das eigentliche Yin der schulphysikalisch positiven Protonenladung. Warum auch immer haben die "Experten" im 20. Jahrhundert das so eingeführt und damit auch den Nordpol der Erde kurzerhand zum magnetischen Südpol erklärt. In Nikola Teslas Schriften um das Jahr 1900 wird die Erdung noch als negativer Pol bezeichnet und die höherliegenden kugel- oder toroidförmigen Kondensatoren als positiv, wie es eigentlich auch richtig wäre und dem jahrtausendealten Wissen über Yin und Yang entspricht.
>Teslas negativer Pol: Wo befand sich das höhere/niederere Potential, von wo nach wo verlief die Potentialdifferenz? Das Erdpotential war niedriger (negativer) als ..? Wie verlief der Elektronenfluß?
>>Yang: steht für männlich, Norden (geologisch), Südpol(magnetisch gesehen), oben, positiv, (schulphysikalisch Elektron) und natürlich für das männliche UrAtom.
>Das 'Polarleuchten' in der Nähe des geogr. Nordpols (Yang) ist mehr orange-rot, das Polarlicht in der Nähe des geogr. Südpols (Yin) ist mehr bläulich?
>Der 'Elektronenfluß' des Erdmagnetfeldes: Die 'Elektronen' treten am geogr. Nordpol, magn. Südpol, aus und am geogr. Südpol, magn. Nordpol ein?
>>Yin: steht für weiblich, Süden (geologisch), Nordpol (magnetisch gesehen), unten, negativ, (schulphysikalisch Proton) und für das weibliche UrAtom.
>>Sensitive Menschen können über Yang ein orange-rotes Leuchten erkennen und empfinden es eher als warm und über Yin ein bläuliches Leuchten was eher als kühlend empfunden wird.
>>Früher wussten die Menschen das noch und malten richtigerweise den (geographischen) Nordpol rot und den Südpol blau. Bei heutigen Stabmagneten streicht man einfach den Nordpol (Yin) rot an, und umgekehrt, wohl wissend, dass man selbigen Nordpol früher mal als Südpol bezeichnet hat.
>Eine Kompass-Nadel zeigt 'Norden' am Polende eines magn. Südpols: Dieser war früher blau und ist heute rot gekennzeichnet?
>>Insbesondere in der Radiästhesie herrscht auch deshalb ein großes Durcheinander mit positiv und negativ. Beim Lesen z.B. von Reichenbachs Schriften muss man das beachten, sonst kommt es schnell zur Fehlinterpretation. Ich selbst hab mir deshalb angewöhnt, in meinen eigenen Aufzeichnungen für die Polarität nur noch die Begriffe Yin und Yang zu verwenden. Dann bleibt es auch später noch und für andere Menschen nachvollziehbar.
>Was wird eigentlich gemeinhin mit 'Nordpol' bezeichnet? Der magnetische oder der geografische?
>Und von welchem dieser beiden gehen die sogenannten Feldlinien aus? Sind Feldlinien und 'Elektronenfluß' parallel oder antiparallel? Heute oder früher?
>
>>Gruß, Bernd
>Ebenfalls Gruß
>HPunkt
>@Bernd, hastte schon mehr gelesen von diesem Joseph H. Cater?
>...Der haut einen vom Hocker. Wenn man von seinen Beschimpfungen gegenüber der 'modernen'*grins* Wissenschaft absehen kann - ich zum Beispiel freue mich über jeden seiner Kraftausdrücke, dann ist das Buch ein wahrer Augenöffner. Natürlich ist das Eine oder Andere zu diskutieren, also noch nicht ganz 'ultimativ'.





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